Spielberichte 2. Mannschaft

II. Mannschaft

SV Werbeln I : SVFII 1:2 (1:0)

 

Blamabel eine Blamage verhindert…

 

„ Nie war er so wertvoll wie heute!“ – Darauf einen Schlusspfiff !

So lieber Berichterstatter, jetzt hast du aber mal ein Problem: berichte über ein Fußballspiel!

Fußball ????? Spiel ????? Der Glaube macht, daß Menschen Horoskope lesen, sich in die Luft sprengen, oder bei Vollmond Ochsen melken; nur mein Glaube hat am Samstag versagt, daß ich ein FUSSBALLSPIEL gesehen hätte!

Aus dem Regelwerk des DFB: Üblich ist es daß jede Mannschaft mit 11 Spielern beginnt und ein Unparteiischer die Spielleitung übernimmt! Nach Adam Riese und Eva Zwerg, sind das 23 und wenn ich jetzt sage: 21 davon haben den Sinn dieser Veranstaltung nicht verstanden (ALLE außer den beiden Torhütern) Die Fähigkeiten dieser 21 waren sehr sehr heterogen, eine fremde und seltsame Welt, nur sie roch gut, nämlich nach erstklassigem holländischen Importgras!

Also wer mir das als Fußballspiel verkaufen kann, der verkauft auch am Äquator gefütterte Wintermäntel!

 

Ein Spiel wie eine Flasche leer – ich abe fertig!“

II. Mannschaft

DJK Saarwellingen : SVFII 2:2 (2:2)

 

Wer am heutigen Abend nicht rechtzeitig in Saarwellingen auf dem Sportplatz war hat einen Spielbeginn verpasst, den man so auch nicht jeden Tag erwartet! 2. Min 0:1 eine Hereingabe von der rechten Seite führte zu einer unübersichtlichen Situation im „ Fünfer“- jeder stocherte mal den Ball in eine Richtung, bis Jan Lorson in über die Torlinie bugsierte. Mit dem Wiederanpfiff übersahen unsere Abwehrspieler einen Angreifer auf deren rechter Außenbahn und konnten eine präzise Hereingabe nicht verhindern in der Mitte spitzelte der Gegner das Spielobjekt an Abwehr und Torwart ins kurze Eck. 4 Minuten und schon zwei Tore! Jetzt waren wir wieder am Drücker. Wiederum ein Angriff über rechts und eine schöne Flanke, über die gesamte Saarwellinger Abwehr, fand M. Meyer am zweiten Pfosten 8. Min. 1:2! Puh was ein Auftakt und es ging auch so weiter. Die DJK`ler zeigten sich jedoch unbeeindruckt und kreuzten im Minutentakt vor unserem Tor allzu gefährlich auf. Einen Angriff über die linke Sturmreihe konnte unser Torhüter Marvin noch bravourös meistern, gegen den Nachschuss war er jedoch chancenlos! 12. Minute.  Nun nahmen sich erst einmal beide Mannschaften eine kleine Auszeit, aber es entwickelte sich ein schnelles, kampfstarkes Spiel. Für die Kreisklasse auf einem ausgezeichneten Niveau. Auch im zweiten Spielabschnitt konnte jede Partei immer damit rechnen selber zu treffen, genau so aber auch in Rückstand zu geraten! Hüben wie drüben gab es einige Möglichkeiten, die jedoch nicht mehr zum Torerfolg führten! Fazit: Unser SVF war vielleicht spielerisch etwas besser, die DJK kämpferisch auf Höchstniveau. Ein gerechtes Endresultat!

 

Ein Start mit Brimborium und Pi-Pa-Po

 

Jetzt sagen manche bestimmt:“ das Endergebnis stand schon nach 14 Minuten fest. Au Mann was muss das für in den restlichen 76 Minuten für ein lahmes Match gewesen sein?“ Liebe Leute, es war kein lahmes Spiel, es war eine intensive, schnelle, kampfbetonte und zuweilen technisch gute Kreisligabegegnung, die nur leider ein paar mehr Zuschauer vertragen hätte!

Ich habe gerade die neuesten Ausdrücke der Deutschen Jugendsprache gelesen und auf dieses Spiel übertragen:

Aaaaaaaaaaaaalter - das ist ja noch ein richtig geiles Spiel geworden: UNLÜGBAR (definitiv), NICENSTEIN (den Wünschen entsprechend), 1LIVE (außergewöhnlich) GG (Good-Game) also GEHT FIT (passt) und ich AHNMA( versuche alles zu verstehen)

Beide Mannschaften sind über die gesamte Spielzeit hohes Tempo gegangen jetzt kaufe ich mir ein „mmh“ und möchte lösen: Alles Gut, auch die Fans waren zufrieden!

 

 

II. Mannschaft

TuS Bisten II: SVF II 1:7 (1:3)

Meine Spielberichte sind naturgemäß nicht immer von allen gerne gesehen und gelesen worden: Einige wollten mehr FUSSBALL andere mehr BLING BLING mehr CHICHI…

Da auch ich nicht der Erzeuger der „Eierlegenden Wollmilchsau“ bin, habe ich mich an der Quadratur des Kreises mit Zirkel und Lineal versucht und wie bekannt ist dies unmöglich. Ganz anders sieht die Sache aus, wenn man auch andere Hilfsmittel zulässt - ein davon will ich jetzt vorstellen.markiertes Lineal, Kegelschnitte oder spezielle Kurven. Dann gibt es für dieses Problem eine Vielzahl von Lösungen, von denen etliche schon in der Antike entdeckt wurden. In den letzten Wochen habe ich an einer Lösung meines Problems gearbeitet: Eine davon will ich jetzt vorstellen.

 

Die veränderte Berichterstattung:

Gleich mit Beginn zwischen den Nachbarvereinen merkte man unser Bemühen um Konzentration und Siegeswillen. Bereits nach 6 Min. erzielte N.Laudwein, der alleine schon den enormen  Klassenunterschied in dieser Begegnung ausmachte, das 1:0. Als P. Mirold in der 18. Min. im Strafraum unsanft zum Parterre befördert wurde, verwandelte S.Schweizer den fälligen Stafstoß sicher. In der 24. Min spielte „Laudi“, auf der rechten Seite die Hausherrenabwehr überfallartig aus und B.Derragui musste nur noch einschieben. Ein unnötiger Ballverlust in der eigenen Hälfte verhalf dem TuS die Ergebnisverkürzung. Mit Beginn der zweiten 45 Minuten war die anfängliche Konzentration ein wenig „ Die Bach“ hinab und Bisten kam etwas besser zur Geltung.Nach einer Stunde Spielzeit war dann Schluss mit lustig.

 Im Stenogramm:

62.„Nicki Laudi“ dreht sich im geg. Strafraum um die eigene Achse-bedient M.Sander, der in die lange Ecke zum 4:1 verlängert.

66. Min. M.Meyer trifft mit einem herrlichen Distanzschuss nur das Lattenkreuz

71. P.Mirold überläuft die gesamte Abwehrreihe und bedint N.Laudwein mustergültig 1:5

75. P.Ignor steht mit dem Rücken 3 mtr. vor dem leeren Tor, sucht, anstatt einfach mit der Hacke einzukicken, den nächsten freien  Mann-Riesenmöglichkeit (Sohn von Birgit)

78. Tor vom M.Meyer nicht gegeben, wegen angebl. Abseits – Nie und Nimmer

83. „Igi“ bedient Marius vorbildlich durch die „Schnittstelle“ 1:6

90. Mit dem Schlusspfiff legt „Laudi“ für „Igi“ auf 1:7 (Sohn von Kurt)

Fazit: Ein verdienter Sieg auch in dieser Höhe, wobei der Gegner sich immer wieder neu motivierte und auch seine Offensivqualitäten hatte, eine wohltuend faire Partie!

 

Jetzt können einige aufhören zu lesen, denn ab hier wird`s: „Wider den tierischen Ernst“

Bisten: OWEH die Platzverhältnisse?

Man hat mir berichtet, daß der Platz in Bisten demnächst aufgearbeitet wird, ich wünsche unseren Nachbarn eine schnelle Lösung im eigenen gesundheitl. Interesse! Wie soll ich Ihnen, liebe Leser das schildern: Toastbrot – Nutella - Lyoner und mit Scheibletten überbacken! IGGIT. Ein Kompliment an den TuS: immer neues Engagement auf zu bringen um überhaupt ein Spielfeld her zu richten! Zum Spiel ist die Geschichte eigentlich schnell erzählt: Bis auf einen kleinen „Hänger“ 15 Minuten nach der Halbzeit eine überlegene Angelegenheit und ein Verdienter Sieg. Zur Abseitssituation 78. –Wann laufen die ersten FRW Fans mit ihrem Handy auf Schiedsrichter Kaudernack zu?

Und wie würde Matthias Sammer jetzt sagen:? "Ja Gut, Aäh , Abstoß"

Das war ein kurzweiliges, faires Spiel- nicht unbedingt für die Geschichtsbücher und damit soll dieses Match auch schon dorthin verschwinden, wo es für immer seinen Platz einnehmen wird in der ruhmreichen Geschichte des Fußballs, der Kreisliga A: In der Friedrichweiler Mottenkiste! – Die steht in „Hotties“ Schuppen hinterm Clubheim und wird niemals geleert, nur ab und zu neu befüllt!

Torschützen: Niklas Laudwein2x,Pascal Ignor, Michael Sander, Stephan Schweizer, Bilal Derragui,Marius Meyer

Schiedsrichter: H.Kaudernack

 

 

SC Roden : SVF II 7:0 (3:0)

Erdrutschartig..

 

 

Am Wahlabend finden Politiker für Stimmenverluste, Niederlagen und Misserfolge immer noch Redewendungen bei denen man sich nicht ganz sicher ist: „ Haben die nun verloren? Sind die niedergeschlagen? Kreiden sie sich die Niederlage an?“ Da wird der „Erdrutsch“ schön geredet bis man es selber glaubt der Gewinner zu sein! Ich rede nichts schön- was auch? Das war eine richtig verdiente, vernichtende Niederlage. Ich habe gerade im Fußballportal „FUPA“ gelesen, da gibt es tatsächlich Stimmen für „BESTER SPIELER“ ach herrjeh! Unser Spiel war wie Labskaus, wenn man es 5 Jahre  nicht mehr gegessen hat, nur um sich dann wieder zu erinnern warum man es wieder heraus würgen muss! Das zu erklären, da begibt man sich in eine natürliche Kommunikations - Problematik!

So sah die „Manndeckung“ aus ( Nr. 18 – vierfacher Torschütze)

SVF : DJK Dillingen I 6:0 (3:0)

Spitzenreiter..

 

Ja ich weiß ‘es ist nur eine Momentaufnahme aber wer einer Mannschaft aus dem engeren Favoritenkreis (siehe Saaramateur Saisonvorschau 2017) mit 6:0 das „Höschen“ stamm zieht kann sich schon etwas darauf einbilden! In den gesamten 90 Minuten ließen unsere Jungs den Gästen aus Dillingen nur eine richtige Tormöglichkeit, die ihnen auch noch wegen einer wahrscheinlichen, möglichen, vorstellbaren oder vertretbaren Abseitsentscheidung genommen wurde. Gute Ballstaffetten und spielerische Überlegenheit bescherten, einen auch in der Höhe, verdienten Sieg! Zitat W. Brandt+: „Hier wächst zusammen, was zusammen gehört!“

 

TORSCHÜTZEN: P. Jacobs, M. Fuxius, N. Laudwein, S. Schweizer (FE), P.Ignor, Eigentor

FV Schwarzenholz I : SVF II 1:6 (0:2)

 

Eine klare Angelegenheit…

 

Leider konnte ich nur die ersten 20 Minuten verfolgen und sah eine erstklassige Vorstellung, mit deutlichem Übergewicht unserer Mannschaft. Sah das 1:0 und hochkarätige ungenutzte Torchancen. Wie mir im Nachhinein von den Beteiligten übermittelt wurde ging das auch so weiter und völlig verdient entführten wir 3 Punkte aus „ Black Wood Forrest“ Das Endergebnis zeugt spricht eine deutliche Sprache, denn in den letzten Jahren haben wir uns oft vergeblich auf dem Schw.holzer Untergrund sehr schwer getan und die ein oder andere negative Erfahrung gesammelt!

 

TORSCHÜTZEN: P. Jacobs, P. Ignor 2x, Jan Lorson, M. Fuxius, M.Meyer

SVF II : SSV Überherrn II 6:2 (4:2)

 

 

ABPFIFF…..

 

...hätte ich eigentlich nicht gebraucht. Das Schlechte ist: Das Leben ist voller Floskeln. Zum Beispiel: Früher war alles besser. Stimmt ja nicht. Früher war so ziemlich alles beschissene, oder zumindest fast alles, was man damit meint, genauso beschissen. Man kann sich nur eben nicht mehr so recht daran erinnern. Der Lauf der Dinge: Was schlimm war, mildert mit zunehmender Zeit, in der Erinnerung, ab. Was nicht so schlimm war, sondern einfach nur ätzend für den Moment, gerät in Vergessenheit. Ein menschlicher Schutzinstinkt, und nicht der dümmste. Wer will schon ewig leiden?  Das Gute ist: Das Leben ist voller Floskeln. Zum Beispiel: Das ist Fußball. Und wahrscheinlich ist das auch Schach, Badminton und Stiefelweitwurf. Aber darum geht es nicht. Denn Fußball ist nun mal bekanntermaßen die schönste Nebensache der Welt. Also: Das ist Fußball.

Wer anderen eine Grube gräbt, sitzt selbst im Glashaus. Der Elefant im Porzellanladen lacht den Tag vor dem Abend immer noch als letzter aber am besten aus.

Oh Backe. Überherrn legt hier früher und heftiger los als ein Berliner-Touri, der wirklich alles  mitnehmen will. (6.) 0:1 Planta kommt angerauscht, und (18.) 1:2 Mross, wie Berliner Touris, wenn  jemand in der U-Bahn durchwill. Anfängerfehler. So darf man unsere Jungs nicht reizen. Toooor! Tim Fritz haut die Murmel rein, schmaucht ihn gekonnt über die Linie. (24.) mit einer solch überragenden Technik - er könnte selbst den Eurosport-Player zum Laufen bringen! Es bleiben noch 76 Minuten in denen nur noch der SVF spielte und fast nix mehr zu ließ! Wir sind ständig im Angriff. Alter, die sind  ja entschlossener als meine Haustür, wenn ich wieder einmal zu spät nach Hause komme und in  Klamotten ins Bett falle. Hast du eine große Freude an etwas gehabt, so nimm Abschied! Nie kommt  es zum zweiten Male. (NietzscheDenkt da mal drüber nach!

Jetzt ist es raus. Ich kann kaum noch die Tastatur sehen, meine Tränen färben alles in ein nebliges  Grau. Doch ich versuche es weiter. Es gibt’s doch nicht! Kümmern wir uns jetzt um die ernsten Themen. Ich habe mittlerweile diverse Beruhigungsmittel intus und drei Anti-Stressbälle zum Platzen  gebracht. Es ist soweit, dieser Tag hatte sich bereits lange angebahnt, aber wie ein naiver  Zehnjähriger der noch an den Weihnachtsmann glaubt, hatte ich die Hoffnung dass ich der Wahrheit  erleben könnte. SV...äh...Frie..drich...wei...ler....besiegt den hochgelobten SSV Ü....Ich kann es nicht  aussprechen. Einen Moment, ich muss kurz in eine Papiertüte hyperventilieren.

Okay...jetzt geht es wieder. Mein SVF hat tatsächlich schon wieder gewonnen...

Geil (pardon) 6 Tore 6 Torschützen

Liebe Leser/innen, wenn ich mal wieder etwas zu emotional war machen Sie es wie ich: Ich lege jetzt  schnell eine CD mit Wal-Gesängen ein, um mich zu beruhigen

TORSCHÜTZEN:

 

Y. Hoffmann, M. Meyer, T.Fritz, M.Hüncher, M.Fuxius, und der (frisch vermählte) M.Sander

SV Friedrichweiler II : SV Felsberg I 5:2 (1:2)

 

Was war denn da los?

 

Wenn mich einer in der 20. Spielminute gefragt hätte: „ Und wie sieht`s aus?“ In meiner Antwort hätte ich die schlimmsten Befürchtungen und Ahnungen verlautet. Genau aber ab diesem Zeitpunkt, mit der sicheren Führung im Rücken, verzichteten der Felsberger SV auf Fußball spielen. Sie fühlten sich zu überlegen und ließen in ihren Bemühungen kräftig nach! War es die Nachlässigkeit oder war es das Aufwachen unserer Mannschaft? Ich denke etwas von beidem!  Immer stärker wurde der Druck auf das Felsberger Tor und nach einem eklatanten Torhüterfehler kamen wir zum Anschlusstreffer. (40.) Bis zum Halbzeitpfiff ließen wir noch eine Riesenmöglichkeit ungenutzt und mit einem 1:2 Rückstand wurden die Seiten gewechselt! Exakt mit demselben Willen, demselben Drang begann unsere Mannschaft die zweiten 45-Minuten. Nach etwas mehr als einer Stunde(63.) drang M.Fuxius in den geg. Strafraum und der Schiedsrichter erkannte auf Elfmeter, - schmeichelhaft -! Nach dem Treffer (S.Schweizer) und einem weiteren Torerfolg (W.Ott 70.) antworteten die Reinig Schützlinge mit drangvollen Angriffen und man konnte erahnen was in dieser Felsberger Mannschaft steckt! Aber an diesem Tag wuchsen unsere Jungs mehrmals über sich hinaus und auch der letzte FRW-Fan erkannte: heut wollen wir nichts her schenken.  Zwei Treffer in der Nachspielzeit besiegelten das endgültige KO der „Männer von der Burg“! Zahlreiche Zuschauer hatten eine prickelnde Kreisklassenbegegnung mit allen Zutaten gesehen, einen letztendlich verdienten Sieger und zwei Mannschaften die sich bis an die Grenzen beharkten! Unsere Mannschaft ist wie eine Damenhandtasche- man weiß nie genau was drin ist! Heute war jedenfalls nur brauchbares, nur nützliches und für Fußball nötiges drin!

TORSCHÜTZEN:

 

W.Ott 2x, M.Fuxius, P.Ignor, S.Schweizer 

SV Friedrichweiler II : SF Wadgassen I 4:1 (1:1)

 

Eckball Ausführung kurios…

 

 In der 13. Minute packte Philipp Bohnenberger den Glückstreffer am Sonntag aus und erzielte mit einem Bogenschuss das 0:1. Unsere Mannschaft schüttete sich 4- bis 3-mal und übernahm gleich wieder die Herrschaft über die Begegnung. Jan Lorson konnte in der 24. Minute den völlig verdienten Ausgleich markieren, der bis zur Halbzeit Bestand hatte. Anstoß. Und, so hart muss ich das leider formulieren: Bisher kein fußballerischer Leckerbissen. Das soll sich jedoch verbessern! Im Anschluss an einen Eckball kommt unser Kapitän Wladi Ott nach einer Kopfballverlängerung am langen Pfosten an das Spielobjekt und drischt dieses humorlos in die Maschen(58.). Ab jetzt wird das ein Fußballspiel mit Torraumszenen, mit Möglichkeiten und Torerfolgen (68. 83.). Eine Kuriosität aus dem gleichnamigen Kabinett sollte nicht unerwähnt bleiben: Bei einer Eckballausführung rutsche einer unserer Spieler aus und brachte es fertig den Ball mit dem Kopf ins Spiel zu bringen, und Oh-Wunder sogar passgenau zu einem eigenen Spieler. Man wollte mir glaubhaft versichern dies im Training geübt zu haben, nur ich glaube nur das was ich sehe, und das sah alles andere als geübt aus!

TORSCHÜTZEN : Jan Lorson, Wladislaw Ott, je 2x

SV Friedrichweiler II : SV Werbeln I 12:0(5:0)

 

Ein Dutzend…das Nummerngirl "Olivia" machte Überstunden

 

Anstoß 19.00 Uhr- noch ist nix passiert! Früher konnte man davon ausgehen, nach dem Anstoß ist der Ball in der gegnerischen Hälfte. Von wegen – die Regelfindungs-Kommission des Fußball hat ja neu bestimmt: der Ball muss nicht mehr zwangsweise nach vorne gespielt werden, ergo diesen Vorteil in des Gegners Hälfte aufzuspielen hat man manchem unterlegenen Gegner auch noch genommen, denn seit dieser Neuerung spielt kaum noch eine Mannschaft den Ball  nach vorne. Schnell war geklärt wer an diesem lauen Mittwochabend die Oberherrschaft über diese Partie hat, zu deutlich war die Überlegenheit der zweiten Mannschaft aus Friedrichweiler. Jetzt könnte man noch anführen: „ bei konsequenterer Nutzung den Tormöglichkeiten usw..!“ Eins möchte aber den Blau-Gelben bescheinigen: nie unfair oder Frustfouls, keine Schuldzuweisungen oder völlige Resignation! Hut ab!!! 12:0 spricht eine klare Sprache. Ja Klar wurden sie „vermöbelt“! I.K.E.A. (Ich Kenne Eine Antwort) weiter trainieren, weiter zusammen halten und dann sind auch Punkte möglich! Am Rande erwähnt: Manuel Hüncher hatte nach einer Verletzungspause von einem Jahr die ersten Spielminuten, und er hat sogar auch wieder getroffen! SUPER!!!

 

Torschützen: Jan Lorson 3x, W.Ott 2x, S.Herber, P.Ignor, T. Fritz, M.Meyer, M.Fuxius, B. Derragui, M. Hüncher 

FC Steinrausch I : SV Friedrichweiler II 4:0(2:0)

 

Jetzt kann es nur noch besser werden…

 

 

Wir haben hier gespielt ein bisschen so wie ein Pflichtverteidiger, der der verarmten, aber liebenswürdigen Mutter seines Mandanten versprochen hat, er würde alles für ihren Sohn tun. Und so steht er da, im Gerichtssaal. Die Beweislast ist erdrückend. Die einberufenen Zeugen sind nicht erschienen. Und so dreht er sich um, der Pflichtverteidiger, ein Senf-Fleck auf der Krawatte, der von ihrem Muster kaum zu unterscheiden ist, schaut in Richtung der Mutter und zuckt nur schlaff mit den Schultern: Ich habe es versucht. Für die mitgereisten Fans mit der Spaßtoleranz eines Morgensterns. Nicht das Himmelsgestirn, die Waffe. Ich hatte zeitweise den Eindruck, nicht zum Kicken sind wir an die Wasserwerkstrasse gereist, nein wir sind auf Betriebsausflug! Halbe Leistung volles Desaster. Halb ist das Stichwort: Mit der Einstellung mit der man mit einem halben Hahn zum Tierarzt kommt und fragt:“ Ist hier noch was zu machen?“ kann nichts Zählbares herauskommen! Jetzt hat es aber auch noch etwas Gutes- die „englische Woche“ lässt nicht viel Zeit über die Leistung zu grübeln und schnell die Spur wieder zu finden!